Es gibt Menschen, die hinterlassen Spuren, die auch über den Tod hinaus Bestand haben. Werner J. Meinhold war einer dieser Menschen. Als Begründer der Hypno-Integrativen Tiefenpsychologischen Therapie (H.I.T.T.®) und Ehrenpräsident der Gesellschaft für therapeutische Hypnose und Hypnoseforschung (GTH e.V.) hat er nicht nur die Welt der Hypnose geprägt, sondern auch zahllose Leben berührt. Mit seiner Arbeit hat er einen nachhaltigen Beitrag zur therapeutischen Hypnose geleistet und ein Vermächtnis geschaffen, das heute in der Arbeit der GTH e.V. weiterlebt.
Ein Leben für die Hypnose
Werner J. Meinhold war ein Mann, der die Hypnose und ihre tiefenpsychologischen Wurzeln auf eine ganz neue Ebene hob. Durch seine intensiven Studienreisen, schamanischen Einweihungen und seine tiefenpsychologische Ausbildung formte er eine Methode, die weltweit Anerkennung fand. H.I.T.T.® ist weit mehr als Hypnose – es ist ein Zugang zu den tiefsten Schichten des menschlichen Unterbewusstseins, der Menschen hilft, verborgene Konflikte zu erkennen und Heilung zu finden. Sein Lebenswerk hat international Anerkennung gefunden und wird auch heute noch an den Landesgesellschaften der GTH e.V. weitergeführt.
GTH e.V. – Mehr als ein Verein
Die GTH e.V. ist nicht einfach nur ein Verein. Sie ist ein Ort des Wissens, der Entwicklung und der Heilung. In der Tradition von Werner J. Meinhold verbindet sie therapeutische Hypnose mit tiefenpsychologischer Analyse. Das Ziel? Menschen auf ihrem Weg zu sich selbst zu begleiten und dabei höchste ethische Standards einzuhalten. „Es geht nicht nur darum, Techniken zu vermitteln, sondern darum, Menschen zu befähigen, anderen Menschen auf tiefgreifende Weise zu helfen“, sagt Barbara Seubert, Geschäftsführerin der GTH e.V. In ihrer Arbeit spiegelt sich der Geist von Werner J. Meinhold wider, der immer den Menschen in den Mittelpunkt stellte.
Eine Methode, die weltweit anerkannt ist
H.I.T.T.® ist nicht nur in Deutschland, sondern weltweit bekannt. Die GTH e.V. hat Landesgesellschaften in Ländern wie Ecuador, Polen und der Schweiz gegründet und bringt die von Meinhold entwickelte Methode in immer neue Regionen. Jährliche Seminare und internationale Kongresse fördern den Austausch von Wissen und die stetige Weiterentwicklung der Hypnosetherapie. Meinholds Vision von einer ganzheitlichen Heilungsmethode, die Körper, Seele und Geist miteinander verbindet, wird so auf der ganzen Welt gelebt.
Verantwortung und Ethik – Der Kern von Meinholds Arbeit
Werner J. Meinhold war nicht nur ein Hypnotherapeut, sondern auch ein Vordenker, der Verantwortung und Ethik immer in den Vordergrund stellte. Hypnose war für ihn ein Werkzeug zur Heilung, nicht zur Manipulation. Die GTH e.V. setzt diese Werte auch heute noch in jeder Ausbildung und jeder therapeutischen Sitzung um. Mit klaren Richtlinien und ethischen Grundsätzen wird sichergestellt, dass die Würde des Menschen in jeder Hypnosesitzung respektiert wird.
Ein Abschied und ein Vermächtnis
Am 17. Oktober 2019 verließ Werner J. Meinhold diese Welt. In tiefem Respekt und voller Dankbarkeit nehmen die Mitglieder der GTH e.V. Abschied von ihrem Gründer und Wegweiser. Doch auch wenn er physisch nicht mehr unter uns ist, lebt sein Geist in jeder Sitzung, jedem Seminar und jeder Heilung weiter. Auf die Frage, „Wo gehen wir denn hin?“, hätte Meinhold wohl mit einem Zitat von Novalis geantwortet: „Immer nach Hause.“ Ein Zuhause, das er für viele Menschen durch seine Arbeit geschaffen hat – ein Ort der Heilung und des inneren Friedens.
Fazit: Ein Visionär, der weiter wirkt
Werner J. Meinhold hat die Welt der therapeutischen Hypnose revolutioniert und ein Vermächtnis hinterlassen, das weit über sein Leben hinausgeht. Die GTH e.V. führt sein Werk mit Stolz und Hingabe weiter und bleibt ein Ort, an dem Menschen Heilung finden können – im Einklang mit den Werten, die Meinhold stets vertreten hat. Seine Vision, Hypnose und Tiefenpsychologie zu verbinden und Menschen auf ihrem Weg zur inneren Heilung zu begleiten, bleibt lebendig – in jedem Menschen, der diese Methode lernt und weiterträgt.